Siemens zeigt zur transport logistic 2019 auf der Messe München die Smartron Lokomotive. Bei der Smartron Lok bekommt der Kunde ein fertig konfiguriertes Modell für einen unschlagbaren Preis. Nicht individuell konfigurierbar, aber optimiert für den Einsatz im deutschen Güterverkehr.
Wer sich ein Fahrzeug kauft, ob für Straße oder Schiene, der hat nicht selten ein paar Extrawünsche. Das geht bei der Smartron Lok nicht. Doch warum kann man die Lokomotive von Siemens nicht individuell modifizieren? Die Idee dahinter ist es, eine Lok für einen unschlagbaren Preis anzubieten. Die Smartron Lokomotive kostet nur 2,5 Millionen, aber dafür ist die Konfiguration einer Lok nicht möglich. Das bedeutet aber nicht, dass der Kunde eine Lok mit weniger oder schlechteren Features erhält.
Der Kunde erhält eine Lok die optimiert ist für den deutschen Güterzugverkehr. Dieses Design ist so gestaltet, dass Siemens der Meinung ist, die Lok erfüllt alle Anforderungen die für den Güterverkehr erforderlich sind. Gleichzeitig wurde die Lok etwas verschlankt, einige Komponenten weggelassen, aber trotzdem das normale Vectron Bedienkonzept und das komplette Vectron Gleichteilekonzept in der Lok belassen.
So ist es möglich, dass der Kunde die Lok auch im Internet bestellen kann und der unschlagbare Preis von 2,5 Millionen möglich wird. Es wurde bereits die erste Lok über das Internet verkauft. Es gibt ja einen Standardvertrag und der ist für alle Kunden gleich. Der Kunde kann also alles vorher durchlesen und sehen ob es passt und die Lok für die Ansprüche des Kunden genau richtig ist. Dann kann er zum Tablet greifen, die Lok in den Warenkorb ziehen und die Lok bestellen.